Mein Ninja-Weg wird mich dieses Jahr wohl nach Berlin verschlagen, denn da öffnet zum allerersten Mal in Europa die immersive Ausstellung Naruto the Gallery ihre acht Tore. Dabei könnt ihr nicht nur Originalkunst und spannende Audioguides erwarten, sondern auch ein einzigartiges kulinarisches Konzept.
Mit Leidenschaft und Herz
Ab dem 27. August 2025 verwandelt sich die Radsetzerei auf dem Berliner RAW-Gelände in ein neues Reiseziel für Anime-Fans. Naruto the Gallery feiert dort ihre Europa-Premiere und bringt die Welt der legendären Shinobi-Serie erstmals in multimedialer Form nach Deutschland. Die Ausstellung ist bis zum 24. November geöffnet, Tickets sind ab sofort bei myticket.de erhältlich.
Auf über zwei Jahrzehnte Anime-Geschichte blickt die Ausstellung in sieben thematisch kuratierten Galerien zurück. Besucher*innen erleben zentrale Stationen von Narutos und Sasukes Weg, von der Kindheit über ihre Rivalität bis zu den großen, emotionalen Wendepunkten der Serie. Im Fokus stehen Themen wie Freundschaft, Identität und das persönliche Wachsen.
Ein besonderes Highlight gibt es auch noch, denn fünf aufstrebende Künstler*innen aus Japan (darunter Nina Ai, Kohei Kadowaki und Kohta Morie) präsentieren exklusive Neuinterpretationen legendärer Szenen, die erstmals außerhalb Japans zu sehen sein werden.
Ein Dorf versteckt in Klang und Essen
Auch akustisch wird Naruto the Gallery ein Erlebnis sein. Ein Original-Audioguide mit den deutschen und englischen Synchronstimmen der Hauptfiguren führt durch die Ausstellung, ergänzt durch persönliche Statements der Sprecher*innen. Im Deutschen übernehmen das die beiden Synchronsprecher von Naruto und Sasuke.
Neben Kunst und Nostalgie gibt es auch ein eigens entwickeltes kulinarisches Angebot, das Naruto-Fans über klassische Themen-Gastronomie hinaus in eine “heimatliche” Wohlfühlumgebung einlädt, als Treffpunkt für Communitys und Gleichgesinnte. Ein begleitender Merchandise-Shop mit limitierten Artikeln und exklusive VIP-Tickets mit Goodies und Early Access runden das Erlebnis ab.
Stu Levy, Gründer der TOKYOPOP-Gruppe, sieht im Start der Ausstellung einen Meilenstein: “Naruto the Gallery ist eine visuell beeindruckende Ausstellung, und Berlin, als Stadt mit so viel künstlerischer Geschichte, der perfekte Ort für die Europa-Premiere.”