Der britische Autor Adrian Tchaikovsky ist bekannt für große Ideen, abgefahrene Zukunftsszenarien und gelegentlich auch übergroße Spinnen. In Saturation Point, seinem Roman von 2024, steht jedoch ein anderes Monster im Mittelpunkt: der Klimawandel.
Noch kein Kapitän fürs Sci-Fi-Schiff
Jetzt soll die dystopische Geschichte fürs Kino adaptiert werden – und mit an Bord sind niemand Geringeres als Wicked-Star Cynthia Erivo und Explosions-Enthusiast Michael Bay. Ja, der Michael Bay. Ob uns ein Action-Gewitter wie bei Transformers erwartet, wage ich bei der Vorlage aber mal zu bezweifeln.
Wer jedoch im Regiestuhl sitzen wird und wer die Hauptrolle spielen darf, ist noch nicht bekannt. In jedem Fall werden Cynthia Erivo und Michael Bay zusammen die Produktion übernehmen. Das verspricht definitiv eine spannende Kombination zu werden. Minnie Schedeen wird das Drehbuch schreiben. Wann genau es losgeht, steht ebenfalls noch in den Sternen, aber Universal hat schon mal den Dschungel freigeräumt.
Zwischen Hitzehölle und Geheimnissen
Die Handlung spielt in einer Zukunft, die leider gar nicht so weit weg wirkt. Die Erde hat sich durch die Klimakrise drastisch verändert, rund um den Äquator ist eine Art dampfender Todesdschungel entstanden, der selbst mit Hightech-Anzüge kaum noch zu bewältigen ist. Willkommen in der sogenannten Zone, einem Ort, an dem selbst Rambo vermutlich nach einer Klimaanlage schreien würde.
Doch genau das ist das Ziel für Dr. Jasmine Marks, eine Agro-Ingenieurin mit Vergangenheit: Vor zwanzig Jahren war sie schon einmal dort. Nun wird sie erneut in die grüne Hölle geschickt, um nach einem abgestürzten Flugzeug und möglichen Überlebenden zu suchen. Doch natürlich ist nichts so einfach, wie es klingt. Ihr Auftrag steckt voller Geheimnisse und in der Zone lauert etwas, das sogar Michael Bay kurz die Kamera senken lassen könnte.