Nach der letzten Katastrophe von Fox erfreut sich die fantastische Familie bei ihrem MCU-Debüt großer Beliebtheit. Auf Rotten Tomatoes konnte der Film 91 Prozent der Zuschauer:innen und 86 Prozent der Kritiker:innen überzeugen. Das macht ihn zu einem der bestbewerteten Filme der aktuellen Marvel-Phase. Ein Darsteller hat sich nun auch auf Letterboxd zu ‘Fantastic Four: First Steps’ geäußert.
Ein Maulwurf macht Karriere
Neben den Hauptantagonist:innen, Galactus und Silver Surfer, haben auch einige andere langjährige Gegner der Heldenfamilie einen Auftritt im Film. Während die meisten in der Intro-Sequenz gezeigt werden, hat einer jedoch mehrere Auftritte. Dabei handelt es sich um niemand Geringeres als den ersten Antagonisten der Vier in den Comics, nämlich Mole Man. Dieser wird von Paul Walter Hauser gespielt und übernimmt beim Sieg über Galactus eine entscheidende Rolle.
In seiner Review schreibt er: “Ich liebe die Filmmusik, das Produktionsdesign und die Darsteller. Ich wünschte, sie hätten meine Szene mit Vanessa Kirby nicht geschnitten, aber ich bin begeistert, dass ich in einem Marvel-Film mitspielen durfte (ein Problem der ersten Welt; ich bin verwöhnt, dass ich schauspielern darf). Ich freue mich darauf, die Geschichte von Franklin zu verfolgen!!! #FantasticFive”
Wenn Schutz zur Waffe wird
Auf diese gekürzte Szene bezog sich auch Sue-Darstellerin Vanessa Kirby in einem Gespräch mit Variety. Denn wenn die meisten Sue Storms Kräfte mit Unsichtbarkeit und Schilden assoziieren, gehen sie in Wahrheit noch viel tiefer. Denn auch wenn die Heldin ihre Kräfte primär für die Verteidigung nutzt, können sie genauso gut für den Angriff oder Schlimmeres verwendet werden.
Quelle: Marvel
In der ursprünglichen Szene sollte Sue Mole Man mit eben dieser Kraft drohen: “Ich könnte dir in zwei Sekunden ein Aneurysma verpassen, wenn ich wollte.”
Vermutlich hätte diese Szene bei der Besprechung im Baxter-Building stattgefunden und auch wenn ich verstehen kann, warum sie herausgeschnitten wurde, hätte sie doch auch Susans Verzweiflung und starken Willen, ihren Sohn Franklin um jeden Preis zu beschützen, gezeigt. Doch mit dem anstehenden ‘Avengers: Doomsday’ wird sich sicherlich noch eine Möglichkeit bieten, um Susan Storms Kräfte von mehreren Seiten zu beleuchten. Und dass Franklin hier eine große Rolle spielen wird, hatte Hauser in seinem Kommentar ebenfalls angedeutet.