Es gibt wohl kaum einen Marvel-Film, auf den ich so gespannt bin wie Spider-Man: Brand New Day. Nach dem epischen Finale von No Way Home erwartet nicht nur Tom Hollands Peter Parker ein völlig neues Setting, sondern auch uns. Denn niemand weiß mehr, wer Peter Parker ist, also auch Zendayas MJ und Jacob Batalons Ned, die besten Freunde von Peter.
Einmal Held, immer Held
Wenig ist bisher über die Handlung des nächsten Spider-Man-Films bekannt, doch in jedem Fall hat Peter erst einmal genug vom Kostüm und hängt es an den Nagel. Wer kann es ihm auch verübeln? Doch durch eine neue Bedrohung muss er es wieder hervorkramen, um seine Freunde zu schützen.
Wer genau damit gemeint ist, bleibt offen, denn sowohl Ned als auch MJ erinnern sich nicht an Peter. Vielleicht sind es auch Neuzugänge, immerhin stoßen mit Sadie Sink und Liza Colón-Zayas zwei neue Gesichter zum Cast dazu. Und zumindest Sadie Sink könnte auch eine deutlich comic-nähere MJ verkörpern. Bei Liza Colón-Zayas hingegen könnte man spekulieren, ob durch sie auch Miles Morales Teil des MCUs werden könnte.
Zwei Seiten der Gerechtigkeit
Es bleiben in jedem Fall noch viele Fragen offen. Nun wurde jedoch bekannt, dass Spidey sich den Gefahren im nächsten Film nicht allein stellen muss. In den Comics gibt es viele wundervolle Team und auch im MCU wurde mit Deadpool und Wolverine eines dieser auf die Leinwand gebannt. Spider-Man arbeitet in verschiedenen Comics sowohl mit Wolverine, Daredevil, Miles Morales und vielen anderen zusammen.
Doch statt einer klassisch heroischen Team-Kombi setzt man hier eher auf knallharte Action und Konfliktpotential. Denn niemand geringeres als Der Punisher höchstselbst wird Peter eine helfende Hand reichen. Oder, naja, vermutlich eher Pistole. Doch auf jeden Fall können wir uns auf eine spannende Charakterdynamik freuen.
Jon Bernthal wird schon, wie in Daredevil: Born Again, wieder Frank Castle verkörpern und damit auch auf der großen Leinwand sein strafendes Debüt feiern. Ob die beiden sich aber im Guten begegnen oder erst durch die Umstände zusammenarbeiten müssen, bleibt abzuwarten. Bisher heißt es nur, dass es zurück zu “normaleren” Bedrohungen geht, statt Weltuntergangsszenarien.