Wenn das Feuer anders klingt: Zuko bekommt im kommenden ‘Avatar’-Film eine neue Stimme – mit mehr Reife und Feuerlord-Präsenz

Wenige Neuigkeiten haben in mir ein ähnliches Gefühl von Vorfreude ausgelöst wie der 2026 erscheinende Avatar-Film. Dieser wird die Geschichte der Animationsserie fortsetzen und uns ein erwachsenes Team Avatar präsentieren. Damit spielt die Handlung auch nach sämtlichen bisher erschienenen Comicbüchern und zeigt uns die Helden als junge Erwachsene in einer friedlichen Zeit.

Von Glenn zum Glühen

Doch älter zu werden, heißt auch, dass sich Veränderungen nicht vermeiden lassen. So hat Feuerlord Zuko nun auch einen neuen Synchronsprecher im englischen Original. Dante Basco wird also nicht in seine ikonische Rolle zurückkehren und unserem liebsten Feuerbändiger seine Stimme leihen. Stattdessen habe man sich intern für eine erwachsenere Herangehensweise und Vertonung entschieden.

Zuko wird nun von niemand Geringerem gesprochen als Steven Yeun. Dieser hat ursprünglich mit seiner Rolle als Glenn in ‘The Walking Dead’ internationale Bekanntheit erlangt und spricht seit inzwischen drei Staffeln den Protagonisten Mark Grayson/Invincible in der gleichnamigen Animationsserie. Doch auch im Avatar-Universum hat er bereits Spuren hinterlassen und den ersten Avatar Wan vertont.

Noch etwas länger im Eisberg

Wir können also gespannt sein, wie Yuen den mitunter hitzköpfigen Feuerlord verkörpern wird. Auch wenn sich sein Gemüt in den Friedenszeiten sicherlich schon abgekühlt hat. Inhaltlich ist bisher kaum etwas über den Film bekannt. Lediglich, dass er nach den Comics spielt und diese ebenfalls Kanon sind. Entsprechend müssten Aang und Zuko mitten in der Gründung und dem Aufbau von Republica stecken sowie gleichzeitig versuchen, den immer noch wackeligen Frieden zu wahren und eine vom Krieg gezeichnete Welt zu vereinen.

Ob auch hierzulande neue Synchronsprechende dem Team Avatar ihre Stimme leihen werden, bleibt abzuwarten. Vielleicht werden wir aber auch einige Stimmen aus unserer Kindheit wieder hören, wie Sebastian Schulz, der damals den jungen Feuerprinzen sprach. Allerdings wird dies doch noch länger dauern als gedacht, denn der Film wurde vom Oktober diesen Jahres nun auf Oktober 2026 verschoben. Grund dafür sind Animationsanpassungen und Änderungen in der Produktion.